Angebote im Übergang Schule Beruf
Berufsorientierungsprogramm (BOP) - Werkstatttage
Kurzbeschreibung
Zur praktischen beruflichen Orientierung absolvieren alle Nürnberger Mittel- und Förderschüler/-innen der 8. Jahrgangsstufe, aufbauend auf die Potenzialanalyse, Praktika in mindestens drei verschiedenen Berufsfeldern in meist überbetrieblichen Werkstätten. Dafür sind insgesamt 80 Stunden vorgesehen, wovon mindestens 65 Stunden in den Werkstätten, maximal 15 Stunden in der jeweiligen Schule zu erbringen sind.

Die im Jahr 2010 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gestartete Initiative "Bildungsketten" sieht für alle Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Mittel- und Förderschulen als zweites Glied dieser Kette Praktika in überbetrieblichen Werkstätten während der 8. Jahrgangsstufe vor. Dabei sollen grundlegende Einsichten in mindestens drei verschiedene Berufsfelder vermittelt werden, mit dem Ziel, berufspraktische Neigungen und Interessen der Schülerinnen und Schüler zu identifizieren.
Am Ende der zweiwöchigen Werkstattphase erhalten die Jugendlichen ein Zertifikat, das die erprobten Arbeitsfelder, die ausgeführten Tätigkeiten, die angefertigten Werkstücke, die erworbenen Kompetenzen sowie die individuellen Entwicklungspotenziale beschreibt.
Die Werkstatttage finden in Praxisräumen und Werkstätten der Träger statt.
Weitere Informationen zum bundesweiten Berufsorientierungsprogramm finden Sie auf der Seite www.berufsorientierungsprogramm.de.
Standort
Die jeweilige Schule und die Werkstätten der beteiligten Träger.
Anmeldung
Die Durchführung wird vom Träger mit der Schulleitung vereinbart. Die Lehrkräfte melden jeweils ganze Klassen an.
Zeitstruktur und Rhythmus
Das Programmelement umfasst 80 Stunden. Davon werden maximal 15 Stunden an der jeweiligen Schule durchgeführt. Mindestens 65 Stunden sind in den meist überbetrieblichen Werkstätten abzuleisten. Die Werkstattphase kann an einzelnen Tagen oder im Block durchgeführt werden.
Personalstruktur
Sozialpädagogen/-innen und Ausbilder/-innen der Werkstätten bzw. Träger
Altersgruppe
Art des Angebots
Zugang
über SchuleZielgruppe
Träger
Für das Berufsorientierungsprogramm kooperieren die Träger bfz und NoA. Die Träger führen an den jeweiligen Schulen sowohl die Potenzialanalyse als auch die Werkstatt-Tage durch.
Im Schuljahr 21/22 werden folgende Schulen in Nürnberg betreut:
bfz/ gfi: MS Adalbert-Stifter-Schule, MS Altenfurt, MS Georg-Holzbauer-Schule, MS Hummelsteiner Weg, MS Johann-Daniel-Preißler-Schule, MS Robert-Bosch-Schule, MS Schlößleinsgasse, MS Ludwig-Uhland-Schule, MS Wilhelm-Löhe-Schule, MS Carl-von-Ossietzky-Schule, MS Theo-Schöller-Schule, MS Robert-Bosch-Mittelschule
NOA: MS Sperberschule, MS Georg-Ledebour-Schule, MS Friedrich-Staedtler-Schule, Paul-Moor-Schule, MS Katzwang, MS Bertolt-Brecht-Schule, MS Bismarckschule, MS Friedrich-Wilhelm-Herschel-Schule, MS Insel Schütt, MS Konrad-Groß-Schule, MS Neptunweg, MS St. Leonhard, MS Scharrerschule, MS Thusneldaschule, SFZ Jean-Paul-Platz, SFZ Langwasser; SFZ Eva-Seligmann-Schule, SFZ An der Bärenschanze, FÖZ Förderschwerpunkt Sprache, SFZ Jean-Paul-Platz
Anbieter

Ansprechpartner/-innen
Markus BirnerAnbieter
